Cumulopuntia
(Ritter, 1980) |
Wie Friedrich Ritter richtig erkannte handelt es sich bei der Gattung Cumulopuntia um eine Sippe welche eindeutig in vielen Merkmalen im Vergleich zu anderen Gattungen abzutrennen ist. Leitart ist Cumulopuntia ignescens (Vaupel, 1913)Holotyp: Sumbay, nahe Arequipa-Puno Bahnstrecke, 3830m Dept. Arequipa,1902, coll. Weberbauer 1370 Cumulopuntia
ist grundsätzlich ein Höhenbewohner und kommt nur in wenigen Arten oder
lokal auch in eher heisseren tieferliegenden Gegenden vor. Die Samen sind ein
taugliches Kriterium um die Pflanzen im Habitat zu unterscheiden. Gerade die chilenischen
Maihueniopsen mit ihren verrundeten Dornen können verwirrlich sein. Grundsätzlich
haben Cumulopuntien immer kugelig, runde Samen mit glatter, ganz selten gehöckerter
Oberfläche und einem umlaufenden Wulst. Maihueniopsen-Samen sind meist abgeflacht
und besitzen nicht einen so harten Arillus.
-
boliviana
(Salm-Dyck, 1845) -sphaerica
(Förster,1861)
|
In der boliviana-Sippe welche im Süden etwa ab der argentinischen Provinz San Juan aufkommt und bis ins nördliche Peru verbreitet ist, gibt es eine Unmenge an differenten Wuchsformen, Blüten und Samenmerkmalen. Es gibt einige gut unterscheidbare Populationen welche als gute Arten interpretiert werden können. Argentinien: |
Bolivien: |
Chile:
-C.ignescens -C.echinacea |
Peru: -C.ignescens -C.zehnderi -C.ignota ( dubios da leicht abbrechende Glieder wie shpaerica ) -C.echinacea |
© 1999/2007 C. Hunkeler