Diese erstreckt sich von April/Mai bis August/September (hier in Mitteleuropa auf 440 m.ü.M).In den anderen Monaten halten die Pflanzen  eine Trockenruhe. Ausnahmen sind gewisse Cumulopuntia boliviana-Formen die im Februar wenn schon ein paar längere, sonnige Tage das Gewächshaus aufheizen neu austreiben. Diese kommen in den Anden sehr Hoch vor ( z.B. an TG 157: 4480m!). Eine andere Ausnahme ist der Formenkreis um Austrocylindropuntia floccosa, diese sollten von August bis und mit Januar  gegossen werden, damit sie ihre Blüten zeigt. In den Übergangszeiten (März/April und September)  werden die anderen Pflanzen bei sonnigem Wetter, am Morgen mit warmen Wasser etwas genebelt. Es muss darauf geachtet werden, das die Segmente bei erreichter Grösse im Herbst ihren Zyklus abgeschlossen haben und die Pflanzen dann nicht mehr gegossen werden sollten, da dann nur noch Kümmertriebe nachfolgen. Die südlichen Pterocacteen ( wie araucanus inkl. hickenii und skottsbergii, australis, valentinii, fischeri) sollten schon früh im Jahr je nach Witterung angegossen werden und im Hochsommer eine Pause halten.