Der
wichtigste Faktor bei diesen Arten ist sicherlich Hitze und Lufttrockenheit. Feuchte,
kalte wie auch tropisch-warmfeuchte Gewächshäuser oder andere Kultureinrichtungen
sind diesen Pflanzen ein Graus. Über die Sommermonate , ab Mai wenn das erste
mal richtig gegossen wird bis Anfangs September wenn das giessen ganz eingestellt
wird, wollen diese Pflanzen genug Erdfeuchte und Nährstoffe um das optimale
Triebwachstum zu erreichen. Ich bin dazu übergegangen den meisten Pflanzen
in Ampeln den besten Platz im Gewächshausgiebel nahe den Dachfenstern anzubieten.
Vor allem im Winter bei zu kalt-feuchter Überwinterung setzten die Pflanzen
schnell eine Art Russtau an. Auch andere Fungis können die Pflanze optisch
schädigen. Meist wird die Pflanze wieder neu Austreiben und weiterleben ,
aber die Anzeichen sind als Signal für einen falschen Standplatz zu verstehen.
Man muss sich immer vor Augen halten dass es an den heimatlichen Standorten durchaus
in der Ruhezeit kalt bis frostig werden, aber in den Gegenden wird es wohl selten
eine hohe Luftfeuchte geben. Vielleicht kurzfristig in der Nacht, tagsüber
wird es aber vermutlich wieder meist sonnig und staubtrocken. |